14.01.2025
Museum

Spurensuche 5: „Widerstand“

Vortrag im Museum und Führung durch das KZ Osthofen.

Das Projekt Spurensuche wird organisiert vom Eintracht Frankfurt Museum, der Fanbetreuung der Frankfurter Eintracht und dem Fritz Bauer Institut.

m Rahmen des Spurensuche-Projekts startet das Eintracht Frankfurt Museum im Januar mit zwei interessanten Veranstaltungen ins neue Jahr; auf dem Fragebogen stehen unter anderem: Wie erging es Personen, die mit dem NS-Regime nicht konform waren? Wie machte sich Widerstand bemerkbar – und wie wird er erinnert? Organisiert wird das Projekt vom Eintracht Frankfurt Museum, der Fanbetreuung der Frankfurter Eintracht und dem Fritz Bauer Institut.

Dienstag, 21. Januar: Widerstand in Frankfurt

Thomas Altmeyer, wissenschaftlicher Leiter des Studienkreis Deutscher Widerstand 1933-45, referiert über Personen, die sich vom nationalsozialistischen Regime nicht gleichschalten ließen. Ausgehend von dem bekannten Frankfurter Sportjournalisten Richard Kirn berichtet der Lehrbeauftragte am Seminar für Geschichtsdidaktik der Goethe-Universität Frankfurt über Widerstandsstrukturen und -aktionen in Frankfurt und Südhessen.

Samstag, 25. Januar: Führung KZ Osthofen

1933 wurde in Osthofen das erste Konzentrationslager im damaligen Volksstaat Hessen errichtet, in dem Gegner und unerwünschte Personen der Hitlerdiktatur in „Schutzhaft" genommen wurden. Hier begannen Unmenschlichkeit und Barbarei. Das schreckliche Ende war nicht ohne Anfang. Einer davon lag in Osthofen.

  • Start: 13.30 Uhr im Foyer der Gedenkstätte.
  • Treffpunkt: Hauptbahnhof Frankfurt, Gleis 103, 11 Uhr; gemeinsame Anreise: 11.17 Uhr S8 Richtung Wiesbaden bis Mainz Römisches Theater, dort Umstieg in S6 Richtung Mannheim.

Die Zugtickets bitte selbstständig besorgen, die Führung ist kostenlos. Um Anmeldung wird dennoch gebeten: spurensuche@eintrachtfrankfurt.de.

Weitere Veranstaltungen

  • Dienstag, 11. Februar: Gegen das System: Schicksale in und nach der NS-Zeit
  • Dienstag, 4. März: Weiblicher Widerstand
  • 20. bis 23. März: Abschlussreise nach Berlin 

Über das Projekt

Das fünfte Spurensuche-Projekt von Eintracht Frankfurt beschäftigt sich mit dem Thema Widerstand. Nachdem in den vergangenen Ausgaben der Spurensuche der Fokus auf Gleichschaltung und (Mit-)Täterschaft während der NS-Zeit lag, steht die diesjährige Veranstaltungsreihe im Zeichen des Widerstands. Wie erging es Personen, die mit dem NS-Regime nicht konform waren? Wie machte sich Widerstand bemerkbar – und wie wird er erinnert? Diesen Fragestellungen möchten wir uns gemeinsam mit Ihnen in der Spurensuche der Saison 2024/25 widmen. Organisiert wird das Projekt vom Eintracht Frankfurt Museum, der Fanbetreuung der Frankfurter Eintracht und dem Fritz Bauer Institut.

Kontakt

Eintracht Frankfurt Museum
Deutsche Bank Park/Haupttribüne
Telefon: 069 95503275
E-Mail: museum@eintrachtfrankfurt.de