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22.01.2024
Museum

Buchvorstellung „Sonnys Geschichte“

Am Mittwoch, 24. Januar, wird im Vorfeld des Erinnerungstags im deutschen Fußball im Eintracht Frankfurt Museum die Biografie „Sonnys Geschichte – Von Ausgrenzung und Eintracht“ vorgestellt.

Das vierte Spurensuche-Projekt von Eintracht Frankfurt beschäftigt sich mit der Nachkriegszeit in Frankfurt. Organisiert wird das Spurensuche-Projekt des Eintracht Frankfurt Museums, der Eintracht-Fanbetreuung und dem Fritz Bauer Institut.

Am Mittwoch, 24. Januar, wird im Vorfeld des Erinnerungstags im deutschen Fußball im Eintracht Frankfurt Museum die Biografie „Sonnys Geschichte – Von Ausgrenzung und Eintracht“ vorgestellt. Helmut „Sonny“ Sonneberg, der im vergangenen Februar im Alter von 91 Jahren verstorben ist, war seit seiner Jugend Anhänger der Eintracht und begleitete die Mannschaft durch ganz Europa.

Seit 2019 berichtete er vor Fans und Jugendgruppen als Zeitzeuge über die Verfolgung durch die Nationalsozialisten. Die Veranstalter freuen sich, dass Helmuts Tochter Suzanne zur Buchvorstellung im Museum zu Gast ist und über ihren Vater spricht. Sabine Harant-Kasumov, die eine Biografie über Eintrachtler Emanuel Rothschild geschrieben hat, ist ebenfalls zu Gast. Moderiert wird der Abend von Axel „Beve“ Hoffmann.

  • Start: Mittwoch, 24. Januar, 19.30 Uhr.
  • Eintritt: frei. Die Veranstaltung findet im Eintracht Frankfurt Museum statt. Anmeldung unter museum@eintrachtfrankfurt.de.

Über das Projekt

Das vierte Spurensuche-Projekt von Eintracht Frankfurt beschäftigt sich in den kommenden Monaten mit der Nachkriegszeit in Frankfurt. Nach dem einleitenden Vortrag von Felix Börner im September zu den Nachkriegskontinuitäten der Eintracht und dem Besuch der Westend-Synagoge in Frankfurt berichtete im November Tobias Freimüller über den Neuanfang jüdischen Lebens in Frankfurt nach dem Holocaust.

Im Januar 2024 findet die Vorstellung der Biografie zum Leben von Helmut Sonneberg statt. Im Februar liegt das Augenmerk auf dem Displaced Persons Camp in Zeilsheim. Der Historiker Jim Tobias vom Nürnberger Institut für NS-Forschung berichtet über Sport im DP-Lager. Vizepräsident Stefan Minden wirft zudem einen genauen Blick auf die Nachkriegsjustiz.

Den Abschluss der diesjährigen Spurensuche bildet eine Fahrt nach Nürnberg. Organisiert wird das Spurensuche-Projekt vom Eintracht Frankfurt Museum, der Fanbetreuung der Frankfurter Eintracht und dem Fritz Bauer Institut. Zu den Veranstaltungen ist eine Anmeldung erforderlich.

Kommende Veranstaltungen des Projekts

  • Mittwoch, 21. Februar: Sport in Displaced Persons Camps.
  • Mittwoch, 20. März: Der Holocaust vor deutschen Gerichten.
  • 23. bis 24. März: Abschlussreise nach Nürnberg.

Kontakt

Eintracht Frankfurt Museum
Deutsche Bank Park/Haupttribüne
Telefon: 069 95503275
E-Mail: museum@eintrachtfrankfurt.de